Möchte man niedrige Beträge wie beispielsweise 1 Euro im Casino einzahlen, so wird dies häufig durch eine vorhandene Mindesteinzahlung unterbunden. Die Online Anbieter sichern sich damit vor zu hohen Kosten und „minderwertigen“ Kunden ab. Doch da der Markt groß ist, gibt es auch in diesem Bereich mittlerweile einige Möglichkeiten, welche wir euch in diesem Beitrag vorstellen möchten.
Dabei zeigen wir in diesem Vergleich, welche Casinos komplett ohne Mindesteinzahlung auskommen und wo man das geringste Guthaben einzahlen kann. Außerdem erfahrt ihr, auf welchen Webseiten man zusätzlich zum eigenen Geld das höchste Startguthaben bekommt. Denn schließlich möchte man ja auch mit einem ordentlichen Bonus für die Kontoaufladung belohnt werden! 🙂
Folgende Casinos bietet momentan die niedrigsten Einzahlungsbeträge an. Je nach Angebot gibt es bis zu 1500% Bonus zusätzlich. Das Startguthaben beträgt insgesamt bis zu 35€.
Warum gibt es keine Casinos ganz ohne Mindesteinzahlung?
Komplett ohne Mindesteinzahlung würde quasi bedeuten, dass man auch nur 0,01€ einzahlen könnte. Diese Möglichkeit wird jedoch momentan nirgends angeboten. Es macht ehrlich gesagt auch keinen Sinn: Da wäre zunächst der Aufwand, den die Zahlung auch für den Spieler bedeutet. Man muss seine Daten eingeben, wird zum Zahlungsanbieter weitergeleitet und muss dann noch die Transaktion bestätigen. Nur um schließlich mit einem Cent auf dem Casino-Konto loslegen zu können? Nein, das wäre tatsächlich schwachsinnig. Deshalb beginnen einige wenige Online-Casinos, Zahlungen bereits ab 1,00€ zu akzeptieren. Darunter wird man keinen seriösen Anbieter finden. Höchstens noch im Bereich der Bitcoin-Casinos, doch diese eignen sich nur für sehr erfahrene Spieler.
Sieht man sich als Beispiel die Gebühren bei PayPal an, wird einem schnell bewusst, dass jede durchgeführte Überweisung mit 0,35€ berechnet wird. Dazu kommt noch ein prozentualer Betrag, der zwar bei Händlern mit vielen Transaktionen relativ gering ist – dennoch werden mindestens 1,5% fällig. Zahlt man also die erwähnte Summe von einem Euro ein, so muss der Händler (in diesem Fall das Casino) mindestens 0,365€ an PayPal abführen. Je niedriger der Einzahlungsbetrag, desto mehr fällt der Fixbetrag pro Transaktion ins Gewicht.
Wem das jetzt alles zu mathematisch war, für den fassen wir noch einmal zusammen: Bei geringen Einzahlungen legt der Betreiber eines Online-Casinos drauf und es rechnet sich vorne und hinten nicht. Wenn man also bei manchen Anbietern die Möglichkeit hat, geringe Summen aufzuladen, so geschieht dies aus Kulanz oder zur Kundenbindung.
Das gilt übrigens nicht nur für PayPal: Auch alle anderen Dienstleister wie GiroPay, Sofort oder natürlich auch die altbekannte Kreditkarte werden keinesfalls kostenlos abgerechnet. Wer selbst schon einmal Zahlungen empfangen hat, weil er bspw. auf eBay etwas verkauft hat, wird das Szenario kennen. Es gibt sogar Online-Casinos wie z.B. DrückGlück, welche die Gebühren direkt auf den Kunden abwälzen. Diese Praxis war bis vor wenigen Jahren noch durchaus üblich, doch mittlerweile ist man es als Spieler gewohnt, dass zumindest die Einzahlung kostenlos ist.
10 Euro ist das Standard-Limit
Als Faustregel kann man sich folgendes merken: Bei fast allen Casinos im Internet wird eine 10 Euro Einzahlung akzeptiert. Beträge, welche geringer sind, werden nur selten akzeptiert. Gleichzeitig gibt es kaum einen Anbieter, welcher mehr als 10€ erfordert. So ist das 888 Casino mit seiner 20€-Mindesteinzahlung eine absolute Ausnahme. Alle gängigen Plattformen für deutsche Spieler wie StarGames, QuasarGaming oder auch MrGreen verwenden das Standard-Limit.
Ebenso wird auch der Willkommensbonus zum größten Teil direkt ab dem Mindestsumme aktiviert. Dieser hat im Regelfall nur ein Limit nach oben hin (z.B. 100 oder 200€), selten jedoch wird dieser nach unten hin limitiert. Warum auch? Schließlich wollen die Betreiber möglichst alle Kundengruppen ansprechen. Sieht ein Besucher, dass der Bonus erst ab hohen Summen zu aktivieren ist, sucht er sich schnell eine Alternative bei der Konkurrenz…